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Wanderurlaub im Harz

Wer gerne wandert, hat in Deutschland ausreichend Gelegenheit dazu, denn hier laden viele Wälder, Gebirgszüge und grüne Landschaften dazu ein. Ein beliebtes Ziel ist der Harz, der zu den drei Bundesländern Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt gehört. Dort liegt mit dem 1141 m hohen Brocken die höchste Erhebung im Norden von Deutschland, die sie bei einem Wanderurlaub auf Schusters Rappen erkunden lässt.

Den Hexen auf der Spur

Doch auch ganze Wanderrouten laden dazu ein, sie zu erkunden. Eine davon ist der Harzer-Hexen-Stieg, der im Jahr 2003 eingeweiht wurde. Die Fernwanderstrecke erstreckt sich über hundert Kilometer zwischen der westlich gelegenen Stadt Osterode bis ins östlich gelegene Thale. Sie ist in 5 Etappen zu bewältigen, die zwischen 11,2 und 23,8 km lang sind. In Thale lockt die tiefe Schlucht des Bodetales mit beeindruckender Landschaft und dem Hexentanzplatz, einem mystischen Felsplateau.

Der Karstwanderweg - die längste Wanderroute im Harz

Des Weiteren gibt es den Harzer-Karstwanderweg, welcher mit 133 km Länge noch ein gutes Stück länger ist. Bei einem Wanderurlaub im Harz lässt er sich in 7 Etappen erwandern. Dabei kann der Wanderer ebenfalls von Osterode aus starten oder am anderen Startpunkt des Weges im kleinen Ort Pölsfeld in Sachsen-Anhalt. Dabei durchquert er auch Thüringen. Der Wanderweg bietet abseits der Hauptroute auch die Möglichkeit, Verzweigungen zu entdecken und individuell seinen Weg zu gehen. Entlang des Hauptweges gibt es gleich drei Höhlen zu entdecken, von der Einhornhöhle, die nahe des Ortes Scharzfeld liegt, über die Barbarossa-Höhle bis hin zur Heimkehle.

Auf dem Kaiserweg bis zum Kyffhäuser

Die dritte große Wanderroute ist der Harzer-Kaiser-Weg, der 101 km lang ist. Er führt von Bad Harzburg bis hinüber zum Freilichtmuseum in Tilleda, der einzigen Pfalzanlage, die vollständig ausgegraben worden ist. Tilleda liegt am Fuß des schlicht "Kyffhäuser" genannten Gebirgszuges. Dabei wandert der Urlauber auf der ersten Etappe 25 km im Nationalpark Harz. Im weiteren Verlauf ist das Kloster "Walkenried" ein guter Anlaufpunkt. Wer abseits des Kaiserweges nach Abwechslung auf der Wanderung sucht, findet sie auf den umliegenden Bergen, wie dem Brocken, dem Wurmberg und dem Achtermann. Entlang jeder der Wanderrouten findet sich leicht eine passende Unterkunft für müde Wanderer, denn auch in den kleineren Orten der Urlaubsregion sind sie gerne gesehen.

Der Salto Angel in Venezuela ist der höchste Wasserfall der Erde

Ein unbestrittenes Highlight einer jeden Venezuelareise ist der Besuch des Salto Angel, der mit knapp 1.000 Metern Fallhöhe der höchste Wasserfall auf der Welt ist. Ein idealer Ausgangspunkt, um zum Salto Angel zu gelangen, ist die Pemón-Siedlung Canaima. Der Ort liegt wunderschöne an einer Schwarzwasserlagune des Río Carrao, in die sich fünf wunderschöne Wasserfälle ergießen. Unvergesslich und nahezu ein Muss ist eine Mehrtagestour zum Fuße des höchsten Wasserfalls der Welt, für die man von Canaima aus mindestens zwei Tage veranschlagen sollte. Die Tour startet am Puerto Ucaima, oberhalb des Salto Ucaima. Mit Einbaumbooten, die die Pemón-Indianer bauen, geht es vor einer fast surrealen Kulisse den Río Carrao hinauf. Das Mittagessen wird meist am kleinen Wasserfall El Pozo de la Felicidad eingenommen. Die Bootsfahrt dauert vier Stunden und führt bis zu einem Lager am Río Churún. Hier gibt es Gegrilltes zum Abendessen. Übernachtet wird in Hängematten. Am folgenden Tag wandert man direkt zum Fuß des Salto Angel. Der Fußmarsch dauert rund eine Stunde. Dann ist ein wunderschöner Aussichtsplatz erreicht, von dem man den höchsten Wasserfall der Erde in seiner ganzen Pracht bewundern kann.

Seinen Namen bekam der Salto Angel durch den Amerikaner James Crawford Angel, der den Tafelberg Auyan Tepui und dem zum Berg gehörenden Wasserfall mitentdeckte. Gespeist wird der Salto Angel durch heftige Regengüsse, die bei Gewittern gigantischen Plateau des Tafelberges Auyan Tepui niedergehen. Reisende, die nur wenig Zeit haben, können sich zur Lagune Canaima fliegen lassen. Am Vormittag folgt dann ein Rundflug zum Salto Angel und in die Teufelschlucht. Am Nachmittag nähert man sie dem tosenden Wasserfall mit dem indianischen Einbaum. Am Ende des Tages wird ein typisches Indianer-Dorf der Pemón besucht und am nächsten und am nächsten Vormittag wieder zurück nach Ciudad Bolivar geflogen.

Die Stämme der Pemón leben im Nationalpark Canaima. Die Ureinwohner sind die Parkwächter des Naturschutzgebiets Canaima und sind deshalb mit weitreichenden Vollmachten ausgestattet. Nur die Pemón haben das Recht, sich dauerhaft im Nationalpark Canaima anzusiedeln. Zwei Ausnahmen gibt es allerdings: das sind die Orte Santa Elena de Uairén und Canaima. Alle Souvenirläden, Restaurants, Hotels, Campingplätze und sämtliche Camps befinden sich im alleinigen Besitz der Pemón-Indianer. Diese uralten Gesetze gehen noch auf die Einflüsse des großen deutschen Entdeckers und Weltreisenden Alexander von Humboldt zurück.

Sich selbst bezeichnen die Pemón als „Savannenmenschen“. Obwohl sie in den Wäldern auf Jagd gehen, bevorzugen sie als Siedlungsgebiet die Gran Sabana. Ihre Ortschaften sind auf Dauer angelegt, mit großer Sorgfalt ausgewählt. Sie liegen in der Regel auf einer freien Fläche, ganz in der Nähe eines ruhigen Flusses, den sie zum Schwimmen und zum Angeln nutzen. Sie leben dort dann teilweise Jahrzehnte lang. Nicht empfehlenswert ist es über die Weihnachtsfesttage, an Ostern und zur Karnevalszeit in die Gran Sabana zu reisen, da die Region zu diesen Zeiten total überlaufen ist. Das ist aber nicht weiter schlimm, da Venezuela noch genügend andere Highlights zu bieten hat.

Weitere Informationen zum Salto Angel gibt es hier.